Vapor Giant Go Test und Review

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Vapor Giant Go – Verdampfer der Extraklasse

Wir kannten bisher nur die Selbstwicklerverdampfer von Vapor Giant – und die waren immer erste Sahne. Aber nun gibt es auch einen Fertigcoilverdampfer, den Vapor Giant Go. Schuster bleib bei deinen Leisten oder genialer Schachzug der Österreicher? Wir haben den Vapor Giant Go getestet.

Das Unboxing des Vapor Giant Go Verdampfers

Da es sich hier nicht um ein mehrteiliges Starterkit handelt, ist das Auspacken schnell erledigt. Die Aufmachung ist hochwertig und es kommt direkt Vorfreude auf. Im Lieferumfang enthalten sind:

  • Vapor Giant Go Verdampfer
  • Verdampfer Kopf mit 0,5 Ω
  • zwei Ersatz-Dichtringe
  • Bedienungsanleitung

Vapor Giant Go Verdampfer Unboxing

Hinter Vapor Giant stecken Niko und Mario Stijepic, zwei Brüder aus Innsbruck. Sie dampfen seit drei Jahren und haben ihr Hobby zum Beruf gemacht – beneidenswert. Die Produkte der Firma bestechen immer durch ihre formvollendete Optik. Schicke Verdampfer und Driptips machen das Dampfen einfach noch lustvoller. Da ist auch der Vapor Giant Go keine Ausnahme. Das Gehäuse aus Edelstahl gibt über acht Fenster den Blick auf das Innere des Glastanks frei – perfekt für die Füllstandskontrolle. Ein Blender ist dieser Hingucker aber nicht, denn die Qualität stimmt ebenfalls. Die Gewindeschrauben sind sauber verarbeitet und ein sattes Klicken begleitet uns beim Umstellen auf die Airflow Control (Single und Dual Flow). Der Driptip kommt mit zwei statt nur einem O-Ring. Zudem läuft hier nichts aus – da kann man den Vapor Giant Go drehen und wenden, wie man will.



Dampfentwicklung und Geschmacksprobe – was taugt der Vapor Giant Go wirklich?

Doch nun zu dem, was wirklich wichtig ist für uns Dampfer: Die Airflow hat beidseitigen Öffnungen für riesige Dampfwolken. Zumindest theoretisch. In der Praxis mussten wir kleine Einschränkungen feststellen. Wir würden uns wünschen, dass die Airflow Control noch kleiner einstellbar wäre, damit der Luftdurchlass (übrigens stufenlos verstellbar) nicht so groß ist. Ein Tipp für alle, denen es genauso geht: Driptip mit geringem Luftdurchlass wählen. Backendampfer greifen lieber zu einem Verdampfer wie dem Aspire Nautilus. Der Vapor Giant Go ist also eher für das Open Draw Dampfen geeignet.

Vapor Giant Go Test

Dem Verdampfer liegt ein 0,5 Ohm Kopf bei, der bereits angeschraubt ist. Er erzeugt sehr guten Dampf bei 25 bis 30 Watt. Für geringere Leistungen empfehlen wir einen Kopf mit 1 Ohm, der in unserem Test zwischen 15 und 20 Watt gut dampfte. Ebenfalls als Zubehör erhältlich: ein 0,15 Ohm NI200 Verdampferkopf für temperaturgeregeltes Dampfen. Vorsicht bei mechanischen Akkuträgern: Bei einem geregelten Akkuträger kommt es schon bei einem nur noch zur Hälfte geladenen 2200 mAh Akku, 0,5 Ohm Verdampfer und 30 W zu einer Warnmeldung und das Gerät schaltet ab.

Die Aroma-Entfaltung der Liquids ist tadellos. 4 ml passen in den Glastank des Vapor Giant Go. In manchen Foren wird ein Spritzen der Liquids bemängelt – das konnten wir nicht feststellen.

Übrigens eignet sich der Vapor Giant Go durch die seperat erhältliche RBA auch für Selbstwickler. Was diese Kombination taugt, erfahren Sie demnächst hier bei uns.

Wir bedanken uns beim Dampfdorado für die Zusendung des Vapor Giant Go. Dort erhaltet ihr das Produkt ebenso wie auf amazon.de.

Dies ist ein redaktioneller Artikel zur Information unserer Leser und keine Werbung für ein Produkt, auch wenn wir dieses namentlich benennen. Es geht lediglich um die Darstellung unserer persönlichen Meinung.

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