Eine E Zigarette in Hamburg zu finden ist nicht sonderlich schwer – mehrere Dutzend Dampfshops sind in der Elbmetropole ansässig. Hier könnt ihr die neuesten Geräte bestaunen, Liquids probieren und euch beraten lassen. Es gibt kleine und große Läden. In der Regel sind die Besitzer und Verkäufer selbst Dampfer und wissen genau, wovon sie reden. Das ist ein großer Vorteil der E Zigarette Shops in Hamburg gegenüber vielen anderen Geschäften.
Mit unserem Dampfshop-Navigator kommt ihr schnell zur nächsten E-Zigarette Hamburg! Wir zeigen euch nicht nur, wo es E Zigaretten in Hamburg gibt, sondern informieren euch auch über Öffnungszeiten und Telefonnummern.
E-Zigarette Shops Hamburg
Gesetz greift regulierend ein
Dass die E-Zigarette in Hamburg kein Nischenprodukt mehr ist, zeigt der Blick auf die Händler-Landschaft. Shops wie mr-smoke.de sind inzwischen mit mehreren Filialen in der Hansestadt vertreten; das Thema Dampfen wird also großflächig angegangen. Das offensichtliche Marktwachstum könnte nun jedoch einen Dämpfer erhalten, denn seit dem Inkrafttreten der neuen Tabakproduktrichtlinie (bekannt als TPD2) zum 20. Mai 2016 unterliegt die E-Zigarette weiteren Regulierungen; dass die E-Zigarette nichts mit Tabak zu tun hat, spielt dabei keine Rolle.
Klarer Zeitplan liegt vor
Eine erste Änderung gibt es bei den Liquids. Seit dem Stichtag dürfen Liquids nur noch in 10 ml großen Flaschen verkauft werden, an der Produktion der Liquids selbst ändert sich jedoch nichts. Dies geschieht erst am 20. November dieses Jahres: Dann darf nämlich nur noch nach den neuen Richtlinien produziert werden. In etwa einem Jahr, also am 20. Mai 2017, dürfen nur noch Produkte, die unter diesen Auflagen hergestellt wurden, verkauft werden.
Dampfer haben also noch rund ein Jahr, bis die Änderungen auf allen Ebenen sichtbar werden. Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass die neuen Auflagen den großen Tabakherstellern in die Karten spielen könnten. Diese verfügen schließlich über die Mittel, ihre Produkte aufwändig testen zu lassen und gegebenenfalls anzupassen; viele kleine Spezialisten werden das nicht können. Das Werbeverbot kommt als weitere Hürde im Vertrieb dazu.
Der Vormarsch der Tabakgiganten in den neuen Markt steht damit unter guten Vorzeichen; unter den aktuellen Bedingungen konnten die Einstiegsprodukte nämlich nicht ansatzweise mit den etablierten Marken mithalten. Doch in diesem Fall regelt sich der Markt offensichtlich nicht von alleine, und das gilt erst recht für neue Hardware (also Akku und Verdampfer). Dort wird ab dem 20. Mai 2017 mit dem größten Erdrutsch gerechnet, da die Prüfungsprozesse sehr intensiv und kostspielig sein werden. Es werden also zwangsläufig einige bekannte Namen vom Markt verschwinden.
Keine Änderungen im Alltagseinsatz in Sicht
Auf das Dampf-Verhalten des Einzelnen hat dieser Gerichtsbeschluss jedoch keine Auswirkungen. Die E-Zigarette wird durch die Richtlinie nicht in ihrer praktischen Nutzung eingeschränkt, sondern nur bei Herstellung und Vertrieb. Der Dampfer darf also weiterhin ausgepackt werden, wenn man einen sonnigen Nachmittag an der Innenalster genießt; auch für geschlossene Räumlichkeiten gelten nach wie vor die alten Regeln, nämlich einzig und alleine das Hausrecht der Gastronomen.