Beste E-Zigarette 2015 – Wie findet man das passende Dampfgerät?
Toller Aufmacher oder? Wer erwartet, dass er hier die ultimative Empfehlung für eine bestimmte E-Zigarette vorfindet, hat sich leider getäuscht. Die beste E-Zigarette 2015 lässt sich nicht so einfach bestimmen, denn Dampfen ist etwas ganz Individuelles. Jeder Dampfer sucht sich die für sich beste E-Zigarette heraus und verwendet ein Modell, welches seinen Dampf- und Rauchgewohnheiten entspricht. Doch wie findet man die beste elektrische Zigarette, die exakt das liefert, was man sich wünscht? Wir haben versucht, diese Frage zu klären und geben in diesem Artikel Tipps für Einsteiger und Anfänger.
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Welche ist die beste E-Zigarette für mich?
Auf dem Markt gibt es derzeit sehr viele E-Zigaretten, beispielsweise von Joyetech und Kangertech. Aus diesem Grund ist die Auswahl der besten E-Zigarette gerade für den Anfänger nicht leicht. Doch woran macht man eine gute E-Zigarette aus? Die wichtigsten Fakten hier im Überblick.
Der E-Zigaretten-Akku
Der Akku einer E-Zigarette ist das Herzstück und sollte zumindest so stark sein, dass er für 5 bis 6 Stunden ausreichend Energie für den Verdampfer liefert. Ab einer Kapazität von 650 mAh, einer Voltzahl von 3,7 bzw. 3,8 Volt und einem Widerstand im Verdampfer von 1,8 bis 2 Ohm sollte man als Dampfer für 5 bis 6 Stunden versorgt sein. Natürlich hängt dies auch immer von der Häufigkeit der Benutzgung ab. Im Zweifelsfall empfiehlt sich die Anschaffung eines zweiten Akkus, um jeweils aufladen und gleichzeitig dampfen zum können. Viele Akkus bieten aber auch die Pass Through Funktion. Hier dampft man auch während der Akku am Ladegerät hängt fleißig weiter. Akkus sind in vielen verschiedenen Stärken erhältlich. von 350 mAh bei Cigalikes, bis hin zu 5000 mAh bei großen Modboxen und Akkuträgern ist alles vertreten.
Als Faustregel gilt:
Je mehr Energie der Verdampfer benötigt und je häufiger man dampft, desto größer sollte die Kapazität des Akkus sein, um nicht all zu oft nachladen zu müssen.
Der E-Zigaretten-Verdampfer
Der Verdampfer ist für die Dampfmenge und die Aromenentfaltung, als auch den Flash zuständig. Je nach Bauart können beim gleichen Liquid völlig unterschiedliche Ergebnisse enstehen. Der Verdampfer besteht aus dem Tank und dem Verdampferkopf. Der Tank ist entweder geschlossen oder nachfüllbar. Es gibt Tanks mit und ohne Sichtfenster. Meistens bestehen die Sichtfenster aus Glas, teilweise auch aus Kunststoff. Bei Kunststoff weisen wir darauf hin, dass besonders „saure“ Liquids wie Zitrone und Cola das Kunststoff angreifen und trüben können.
Je nach Verdampferkopf entsteht mehr oder weniger Dampf. Es gibt Single Coil, Dual Coil, Triple Coil und Selbstwickel Verdampferköpfe. Mit der Anzahl der Coils ist die verbaute Menge an Heizwendeln im Verdampferkopf gemeint. Je mehr Heizwendeln, desto mehr Dampf. Durch die höhere Menge an Energiebedarf ist der Akku allerdings auch schneller leer und muss nachgeladen werden.
Die Unterteilung nach Rauchertypen scheint uns sinnvoll, denn der Großteil aller Dampfer besteht aus Umsteigern, die weg vom Tabak, hin zum Dampf wollen.
Die beste E-Zigarette für leichte Raucher
Wer sich vor der E-Zigarette als leichter Raucher bezeichnet, dürfte so um die 5 bis 10 Zigaretten am Tag rauchen. Hier eignet sich sehr gut eine gute Cigalike oder ein kleines Einsteigerset wie die EVOD2 von KangerTech (Testbericht). Die Dampfentwicklung bei beiden Varianten kann als mäßig bis gut bezeichnet werden. Der Flash ist ausreichend, um ohne die Tabakzigarette auszukommen.
Die beste E-Zigarette für mittelstarke Raucher
Der mittelstarke Raucher konsumiert täglich zwischen 10 und 20 Zigaretten. Wer auf das Dampfen umsteigen will und die beste E-Zigarette sucht, sollte sich ein gutes Einsteigergerät wie die Kangertech EMOW, oder beispielsweise die Joyetech eCom Mega Delta 16 zulegen. Auch die Aspire Nautilus Serie eignet sich sehr gut. Diese Geräte erzeugen einen starken Dampf und einen sehr guten Flash, verlieren aber auch nicht Aromenentfaltung aus den Augen.
Die beste E-Zigarette für starke Raucher
Wer mehr als 20 Zigaretten am Tag geraucht hat, sollte sich eine starke E-Zigarette kaufen. Die Joyetech eCom Supreme (Testbericht) oder die Joyetech eVic-VT (Testbericht), aber auch die Joyetech eGrip (Testbericht) eignen sich sehr gut, um einen starken Dampf zu erzeugen, der gut Flasht, gut schmeckt und eine ausreichende Menge Nikotin zur Verfügung stellt. Für den starken Raucher empfehlen wir auch, zunächst ein starkes Liquid zu verwenden, welches 15 bis 20 Milligramm Nikotin beinhaltet.
Worauf sollte man bei der Auswahl der besten E-Zigarette noch achten?
Natürlich kommt es auch immer darauf an, ob man lieber eine klassische Form oder eine Box bevorzugt. Je nach Bauart bestehen deutliche Unterschiede in der Haptik. Boxen weisen oftmals sehr große Akku-Kapazitäten auf, während die klassische Bauart etwas eleganter wirkt. Cigalikes sehen zwar so wie normale Tabakzigaretten aus, können aber meistens durch den kleinen Akku nur für Gelegenheitsraucher empfohlen werden. Für viele Einsteiger ist der Preis entscheidend – schließlich will man ja erstmal testen. Der Preis für E-Zigaretten unterscheidet sich erheblich: 10 Euro für Einweg-Artikel sind ein realistischer Preis, während die E-Zigaretten für Profis die 100 Euro-Marke in einschlägigen Shops überschreiten können.
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